Übersicht

Die geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen zeichnet eine große Vielfalt an Charismen und Sendungen aus. Einige sind international verbreitet und andere regional tätig. Hier stellen sie sich selbst vor. Informieren Sie sich über weiterführende Links und nehmen Sie bei Interesse Kontakt auf.

Caritas Christi

Gemeinschaft

Caritas Christi ist ein Säkularinstitut päpstlichen Rechts für Frauen, das 1937 von Juliette Molland und dem Dominikaner Joseph-Marie Perrin in Marseille gegründet wurde. 1955 wurde Caritas Christi als Säkularinstitut päpstlichen Rechts anerkannt. Die Mitglieder leben ohne institutseigenes Haus und bleiben in ihrem Beruf und in ihrem gewohnten Lebensumfeld. Die Mitglieder der Gemeinschaft suchen miteinander nach Wegen, den Anspruch des Evangeliums und der Christusnachfolge immer besser zu erkennen und im Sinne ihrer Lebensregel zu verwirklichen.

Spiritualität

Das Leben ohne äußeres Kennzeichen der Berufung, praktisch „verborgen unter dem Blick des Vaters und IHN zu lieben und dahin zu wirken, dass ER geliebt wird, ganz hingegeben für seine Kirche“, ist ein wesentliches Merkmal des geistlichen Weges in CARITAS CHRISTI. Voraussetzung für diesen Weg ist die konsequente kontemplative Ausrichtung. Die Mitglieder leben kontemplativ, d.h. im Bewusstsein der ständigen Gegenwart Gottes. Was sie in der Verbundenheit mit dem göttlichen Vater und seinem menschgewordenen Sohn in Gebet und Meditation erfahren, fließt in ihr Tun. Deshalb ist ein kontemplatives Leben auch immer apostolisch, auch in Alter und Krankheit, wenn keine äußeren Werke mehr möglich sind.

Evangelische Räte

Die Mitglieder von CARITAS CHRISTI leben eine am Evangelium und an der Lehre der Kirche orientierte Spiritualität, um mit ihrem Leben Zeugnis für Jesus Christus zu geben. Sie versprechen Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam.

Das Aufnahmealter liegt zwischen 20 und 50 Jahren.

Die Patronin der Gemeinschaft ist Katharina von Siena.

Nationalverantwortliche:

Christel Christnach
Löwenburgstraße 21
50939 Köln

Tel.: 0221- 46 15 01

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Charismatische Erneuerung

Die Katholische Charismatische Erneuerung

Pfingsten ereignet sich auch heute. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann ein neuer pfingstlicher Aufbruch, der alle christlichen Kirchen und Kontinente durchzieht. Mehr als 25% der Christenheit weltweit erlebten diesen Aufbruch persönlich und setzen sich dafür ein, dass er die Kirche und auch die Gesellschaft durchdringt.

In der Katholischen Kirche geschieht dies seit dem Ende der 60er Jahre. In Deutschland setzt sich die Katholische Charismatische Erneuerung (CE e.V.) für die Verbreitung dieses Aufbruchs ein.

Die CE gehört zu den neuen geistlichen Bewegungen. Sie ist eine Bewegung ohne formelle Mitgliedschaft. In Deutschland treffen sich katholische Christen aller Altersgruppen in Gebetsgruppen, Hauskreisen, Gemeinschaften, zu Segnungsgottesdiensten und Konferenzen, zu Lobpreis, Glaubenskursen, Kindercamps, zu Jugend- und Familienwochenenden. Unsere Kernanliegen: Menschen erfahren Gott in einem persönlichen Pfingsten, in der Ökumene und im Dienst an den Armen.

Weltweit beträgt die Zahl charismatischer Christen in der Katholischen Kirche über 120 Millionen.

Zur Förderung aller Ausdrucksweisen der charismatischen Bewegung hat Papst Franziskus die Dienstorganisation CHARIS ins Leben gerufen.

“Die Charismatische Erneuerung ist eine große Kraft im Dienst an der Verkündigung des Evangeliums, in der Freude des Heiligen Geistes.” (Papst Franziskus)

In der Charismatischen Erneuerung sind vielfältige Gemeinschaften, Initiativen und Werke entstanden, die sich auf unterschiedliche Weise, aber mit dem selben Ziel dafür einsetzen, dass Menschen ihr Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes leben. Eine Übersicht ist hier zu finden.

Kontakt:

CE e.V.
Birgittenstr. 22
86747 Maihingen
Deutschland

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Chemin Neuf

Die Gemeinschaft Chemin Neuf ist eine katholische Gemeinschaft mit ökumenischer Berufung, die 1973 in Lyon, Frankreich gegründet wurde. Chemin Neuf verbindet weltweit rund 2400 Mitglieder aus verschiedenen Kulturen und christlichen Konfessionen, zu denen 400 geweihte Schwestern und Brüder (120 Priester), Ehepaare, Familien und Singles gehören. Als Gemeinschaft sind wir zusammen mit mehr als 3000 Mitgliedern des Bundes Chemin Neuf in über 30 Ländern tätig: In den der Gemeinschaft anvertrauten Pfarreien oder im Berufsleben, in Exerzitienhäusern, Studierendenwohnheimen, Jüngerschaftsschulen und in unserer KANA-Mission für Paare und Familien.

Zentrale Anliegen der Gemeinschaft sind, neue Jünger Christi zu schulen und sich für die Versöhnung und die Einheit der Christen einzusetzen.

Unsere Spiritualität hat ihre Wurzeln gleichermaßen in der Ignatianischen Tradition und in der Erfahrung der Charismatischen Erneuerung. Darauf gründen unser tägliches Gebet und unser geteiltes Alltagsleben.

Zu den Angeboten der Gemeinschaft Chemin Neuf in Deutschland gehören Ignatianische Exerzitien und Exerzitien mit den Schwerpunkten Arbeitsleben sowie Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte, KANA-Woche und -Wochenenden für Paare, Veranstaltungen für junge Erwachsene, Alpha- und Glaubenskurse, Gebetskreise.

Kontakt:

P. Christophe Blin
Gemeinschaft Chemin Neuf
Kloster Lankwitz
Alt-Lankwitz 37
D 12247 – BERLIN
DEUTSCHLAND

Tel.: +49 1575 1983825

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Comunione e Liberazione

Die Bewegung Comunione e Liberazione (CL) gründet auf der Erfahrung, dass das suchende menschliche Herz in Jesus Christus – dem Mensch gewordenen Gott – eine einzigartige Entsprechung findet. Diese Entdeckung vertieft sich in der Nachfolge Christi in der Gemeinschaft der Kirche, in der Mensch einen geführten Weg der Hingabe, der Gemeinschaft und der Befreiung geht. Der Mensch weiß sich berufen, am Werk Gottes in der Geschichte mitzuwirken: nicht, weil er perfekt wäre, sondern weil er seine Dankbarkeit in der Kultur, der Mission und der Caritas zum Ausdruck bringen möchte.

Angefangen hat das Leben der Gemeinschaft durch das Wirken des Priesters Don Luigi Giussani (1922-2005), der ab 1954 Religion am Berchet-Gymnasium in Mailand unterrichtete. Bald sammelten sich um ihn Schüler, für die der Glaube alle Aspekte des Lebens (von den Schulfächern bis zur Politik, vom affektiven Leben bis zur Kunst) zu würdigen und kreativ zu gestalten wusste. Aus dem Wunsch, diese Erfahrung mitzuteilen, entstanden zahlreiche missionarische und caritative Initiativen und Werke.

Aus der Schüler- und Studentenbewegung wurde die CL-Bewegung, zu der Jugendliche und Familien, Priester und gottgeweihte Laien gehören. Die größeren oder kleineren Gemeinschaften, die es inzwischen in Deutschland und vielen Länder der Welt gibt, sind Orte einer Freundschaft, die Don Giussani 1978 in Rom auf den Punkt brachte. „Der wahre Protagonist der Geschichte ist der Bettler: Christus, der um das Herz des Menschen bettelt, und das Herz des Menschen, das um Christus bettelt.“

Mehr zur Geschichte, zu den Werken und Initiativen sowie zu Zeugnissen aus dem Leben von CL:

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Dienerinnen vom heiligen Blut

WER SIND WIR?

Wir sind eine katholische Ordensgemeinschaft von Schwestern und unser Anliegen ist die Evangelisierung nach dem Vorbild der Gottesmutter Maria. Dabei ist es unsere Hauptaufgabe, die geistliche Mutterschaft in allen Bereichen von Kirche und Welt zu stärken, um so den väterlichen Dienst der Priester zu ergänzen.

UNSERE SPIRITUALITÄT

Wir verehren in besonderer Weise das Blut Christi, das zum Heil der Menschen am Kreuz vergossen wurde. Es ist in den Wunden der Menschheit und der ganzen Welt gegenwärtig und wartet auf unsere Gegenliebe. Wir kümmern uns um die Heilung dieser Wunden an Leib, Seele und Geist und antworten so auf die „am Kreuz vergossene Liebe“. Web

WIE MACHEN WIR DAS?

Die Eucharistiefeier ist das Leitbild und Herz unserer Gemeinschaft und unseres Apostolates. Darum richten wir unser Leben nach dem Evangelium Jesu Christi aus und pflegen besonders die eucharistische Anbetung. Web

Kontakt:

Dienerinnen vom Heiligen Blut
Hofmark 6
D-93089 Aufhausen

Tel.: +49 (0)9454/94 90 53-0

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Dominikanische Laien

Dominikaner – Dominikanische Laien in der Dominikanerprovinz des Heiligen Albert in Deutschland und Österreich

In unserer Provinz sind wir aktuell ca. 180 Dominikanische Laien, 110 Frauen und 70 Männer. Wir sind in 17 Fraternitäten (Gemeinschaften) organisiert, darüber hinaus gibt es Einzelmitglieder. Weltweit gibt es fast 150.000 Dominikanische Laien.

Wir tragen kein Ordensgewand, an dem man uns erkennen könnte, und leben auch nicht in Klöstern zusammen. Aber wir gehören als Mitglieder fest dem Predigerorden an und leben unser Christsein und unsere Berufung im gesellschaftlichen Alltag, allein oder in Familien, als Beschäftigte in Unternehmen oder Verbänden, in der Verwaltung, als Wissenschaftler oder in vielen anderen Berufen und auch im Ruhestand.

Dominikanische Laien sind ledige, verheiratete, geschiedene oder verwitwete Frauen und Männer nahezu jeden Alters und mit unterschiedlichen Interessen. Was uns eint, ist der Wunsch, den persönlichen Glaubensweg in einer Gemeinschaft zu gehen, die auf die Werte und spirituelle Balance des hl. Dominikus vertraut.

Unser Charisma ist die Verkündigung, jede und jeder von uns ist berufen und soll die Frohe Botschaft in sein Lebensumfeld und in die Welt tragen, sei es durch Wort und/oder Tat, im Kleinen wie im Großen. Dieses „Predigen“ im weitesten Sinn basiert auf gemeinsames und persönliches Studium und Reflexion im Herzen und im Vertrauen auf die Gnade Gottes.

Unsere Fraternitäten treffen sich regelmäßig zum Beten und Austausch, zum gemeinsamen Lesen und Besprechen von (nicht nur spirituellen) Texten und zum Feiern. Zusammen mit den Brüdern und Schwestern geben wir durch unser Engagement in unserem jeweiligen Lebensumfeld ein dominikanisches Gesicht.

Weitere Informationen und Ansprechpartner:

Andreas Hülsmann
Ohligser Straße 43
40591 Düsseldorf

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Equipes Notre-Dame

Mit Gott gemeinsam in der Ehe wachsen – das ist das Ziel der christlichen Ehe.

Die Equipes Notre-Dame (END) gibt ein wunderbar einfaches und alltagstaugliches Konzept, um sowohl in der Partnerschaft als auch gemeinsam im Glauben zu wachsen.

Die END ist eine weltweite Bewegung, die 1939 von Abbé Caffarel in Frankreich gegründet wurde und heute offiziell in der katholischen Kirche anerkannt ist.

Es geht darum, christliche Ehepaare (auch konfessionsübergreifend) zu unterstützen, alle Dimensionen des Ehesakramentes zu entdecken. Die Ehe, Geschenk Gottes, wird sehr bewusst liebevoll gepflegt, indem man dem Gebet, aber auch dem Dialog über Dankbarkeit, Wünsche, Verletzungen und gemeinsame Wege/Ziele, Zeit und Raum gibt. Zusätzlich geht es darum, aus der Kraft Gottes, von einer liebevollen Gemeinschaft getragen, als Ehepaar mit Freud und Leid den Lebensweg erfolgreich zu meistern. Eine Equipe, die aus 4 – 6 Paaren und einem Priester besteht, trifft sich monatlich zum Austausch, und ist zugleich überregional und international in ein größeres Netz eingeordnet.

Ein Konzept, das sich seit 80 Jahren in über 70 Ländern für 80.000 Paare bewährt hat und das von vielen der 10.000 Priester auch als persönliche Bereicherung und wertvolle Unterstützung gesehen wird.    

Kontakt:

Katrin u. Henri de Martimprey
Beethovenstr. 49
53115 Bonn

Tel.: 08671 50037-45

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Fatima-Weltapostolat Unserer Lieben Frau von Fatima

Fatima-Weltapostolat Unserer Lieben Frau von Fatima in Deutschland e.V.

Das Fatima-Weltapostolat ist eine Vereinigung von 20 Millionen Gläubigen weltweit. Die Aufgabe aller Mitglieder ist es, die Botschaft der Muttergottes, die sie im Jahr 1917 in Fatima (Portugal) drei Hirtenkindern offenbart hat, zu leben und zu verbreiten.

Die Bewegung wurde 1947 in den Vereinigten Staaten von Amerika, von Pfarrer Harold Colgan gegründet. Der ursprüngliche Name war „Die Blaue Armee Unserer Lieben Jungfrau von Fatima“. Seit 2005 ist das Fatima-Weltapostolat ein internationales Apostolat päpstlichen Rechts mit Hauptsitz in Fatima, Portugal.

Im Oktober 1951 begann Pfr. Andreas Johannes Fuhs, der die „Blaue Armee Mariens“ in den Vereinigten Staaten kennengelernt hatte, mit Erlaubnis und Segen des Bischofs von Trier, die Botschaft von Fatima in Deutschland zu verbreiten. Die Bewegung fand großen Zuspruch und hatte zeitweise über 60 000 Mitglieder.

Die Botschaft von Fatima ist über 100 Jahre alt und immer noch brandaktuell. Die Situation im Jahr 1917: 1. Welt- krieg, Umbruch der politischen Ordnung in vielen Ländern, Oktoberrevolution in Russland, Verfolgung der Kirche.

In Fatima bat die Muttergottes die drei kleinen Hirtenkinder bzw. alle Menschen, den Rosenkranz zu beten, um das Ende des Krieges zu erlangen; sie warnte zugleich vor einer Ausbreitung der russischen Irrlehren; sie beklagte die Beleidigungen Gottes und kündigte den 2. Weltkrieg an, falls keine Umkehr erfolgt. Der Papst und die Kirche werden schwer zu leiden haben.

Das Ziel der Muttergottes ist es, Seelen zu retten. Dazu wünscht sie: Umkehr, Beten des Rosenkranzes, Buße für die eigenen Sünden und Sühne für die Sünden anderer, um die Beleidigungen Gottes wieder gut zu machen.

Um die Seelen zu retten, will Gott die Verehrung des Unbefleckten Herzens der Muttergottes in der Welt begründen. Am 10. Dezember 1925 ist in Pontevedra (Nord-Spanien) im Kloster der Dorotheen-Schwestern, wo Sr. Lucia (das älteste der drei Seherkinder) als Postulantin eingetreten war, die Muttergottes von Fatima erschienen zusammen mit dem Jesus-Kind. Das Jesus-Kind wünschte die Verehrung des Unbefleckten Herzens seiner Mutter, das durch die undankbaren Menschen ständig beleidigt und wie mit Dornen durchbohrt werde. Die Beleidigungen Mariens sind: die Ablehnung Mariens als Mutter Gottes und als Mutter der Menschen, die Beleidigungen gegen ihre Unbefleckte Empfängnis und ihre Jungfräulichkeit, die Beleidigungen in Bildern, das Bestreben, in den Kinderherzen Hass gegen Maria zu säen. All diese Beleidigungen des Unbefleckten Herzens Mariens sind zugleich Beleidigungen Gottes. Die Erscheinung von Pontevedra begründet die sogenannten Herz-Mariä-Sühnesamstage. Die Muttergottes verspricht uns das Heil in der Sterbestunde, wenn wir wenigstens einmal im Leben an fünf aufeinanderfolgenden ersten Samstagen diese Andacht gefeiert haben: hl. Messe, Beichte, Rosenkranz, 15 Minuten der Muttergottes Gesellschaft leisten und über ein Gesätzlein des Rosenkranzes nachdenken. Alles mit der Intention, Wiedergutmachung zu leisten für die Beleidigungen der Muttergottes.

Kontakt:

Fatima-Weltapostolat U. L. F.  in Deutschland e. V.
Stettiner Str. 3, 
36100 Petersberg

Tel.: +49 (0)661-63859

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Familie der Hoffnung

Die „Familie der Hoffnung“ (port. „Familia da Esperança“) ist die geistliche Gemeinschaft, die hinter dem therapeutischen Sozialwerk „Fazenda da Esperança“ steht. Ihre Mitglieder kümmern sich um die von der Gesellschaft ausgeschlossenen Jugendlichen und Erwachsenen auf den Höfen und versuchen die Hoffnung, die Gott durch die Liebe seines Sohnes allen Menschen schenken will, in Gesellschaft und Kirche durch ihr konkretes Leben sichtbar zu machen.

Die erste Fazenda da Esperança entstand 1983 in Brasilien aus dem gelebten Glauben einer Gruppe junger Leute um Pater Hans Stapel ofm. Nach einigen Jahren verspürten mehrere von ihnen den Wunsch, für das Anliegen der Fazenda ihr Leben Gott zu schenken. So entwickelte sich nach und nach eine geistliche Familie, die 1999 als diözesane Gemeinschaft vom Bischof in Aparecida / Brasilien anerkannt und später, im Mai 2010, vom päpstlichen Laienrat in Rom offiziell als „private internationale Gemeinschaft von Gläubigen“ bestätigt wurde. Kardinal Rylko sprach damals vom „Charisma der Hoffnung“ und forderte die Anwesenden auf, die Hoffnung, die Jesus Christus selbst ist, in die Welt zu tragen.

Heute gehören mehr als 2000 Frauen und Männer der geistlichen Familie an, die als Eheleute, gottgeweihte Ehelose oder Priester ihre Berufung im Dienst unter den Suchtkranken leben. Die weltweit über 170 Fazendas sind nun nichtmehr „nur“ sog. Rekuperationshäuser (lat. „recuperare“ = sich wiederfinden), sondern vielmehr Orte der Begegnung und der lebendigen Hoffnung. In Deutschland befinden sich Fazendas in den Bistümern Berlin, Augsburg, Münster, Paderborn und Trier, deren Türen immer offen stehen – sei es für Firm- oder Jugendgruppen, Kaffeegäste oder Besucher zu den regelmäßig stattfindenden Hl. Messen.

Kontaktadressen der Gemeinschaft:

P. Christian Heim
Neuhof 2
14641 Nauen

Tel.: 03321-451200
Mobil: 0172-3099090

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Michaela Fikus
Hellefelder Straße 39
59846 Sundern-Hellefeld

Tel.: 02934-9625485
Mobil: 0152-33767931

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Familie Mariens / Werk Jesu des Hohenpriesters

Vorstellung Pro Deo et Fratribus – Familie Mariens (PDF-FM) und Werk Jesu des Hohenpriesters (OJSS)

Die Pro Deo et Fratribus – Familie Mariens (PDF-FM) ist eine private Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts, die aus Brüdern und Schwestern besteht. Der Päpstliche Rat für die Laien hat die PDF-FM am 25. März 1995 anerkannt und die Statuten am 25. März 2004 endgültig genehmigt.

Das Werk Jesu des Hohenpriesters (OJSS) ist eine klerikale, internationale und öffentliche Vereinigung päpstlichen Rechts mit der Fakultät der Inkardination, die von der Kongregation für den Klerus per Dekret vom 22. Mai 2008 errichtet wurde.

Die PDF-FM und das OJSS arbeiten in den ihnen anvertrauten Missionsstationen zusammen.

In Einheit mit dem Papst will die PDF-FM und das OJSS den Teilkirchen seine geistliche Hilfe anbieten, vor allem dort, wo das Bedürfnis nach Unterstützung und Verbreitung des Glaubens am größten ist. Die PDF-FM und das OJSS ist derzeit (Stand 29.05.2024) in Neuss (St. Sebastian – Erzbistum Köln) und der Gebetsstätte Wigratzbad (Bistum Augsburg) vertreten sowie in Italien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Russland, Kasachstan, Uruguay und den Vereinigten Staaten.

Die Spiritualität schöpft ihre Kraft aus dem Wort Gottes, den Sakramenten und der marianischen Frömmigkeit. In den Niederlassungen der Gemeinschaft findet die tägliche eucharistische Anbetung statt. Zusätzlich werden das Zeugnis und das Beispiel der Heiligen im Verlauf der Kirchengeschichte betrachtet.

Weitere Informationen über die PDF-FM und das OJSS sind auf der Website https://www.familiemariens.info/html/de/index.html zu finden.

Kontaktadresse Neuss:

Kloster St. Sebastian
Familie Mariens
Niederstr. 65
41460 Neuss

Tel.: +49 2131 27 67 25 

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Kontaktadresse Wigratzbad:

Gebetsstätte „Maria vom Sieg“
Kirchstraße 18
88145 Wigratzbad
Tel.:   +49 8385 92 07-50
Fax:   +49 83 85 92 07-29

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Fokolar-Bewegung

Fokulare

Begegnung – Dialog – Gemeinschaft.   Die Fokolar-Bewegung

Die Fokolar-Bewegung gehört zu den geistlichen Aufbrüchen, die vor allem im letzten Jahrhundert in den christlichen Kirchen entstanden sind. Ihre Ursprünge gehen auf das Jahr 1943 in Trient zurück. Inzwischen ist sie in mehr als 180 Ländern der Welt vertreten.

Ihr Ziel ist es, den Geist der Einheit und Geschwisterlichkeit verstärkt in Kirche und Gesellschaft und in alle Bereiche des menschlichen Lebens hineinzutragen.

Das Wort „focolare“ kommt aus dem Italienischen, heißt so viel wie Herdfeuer und erinnert an die Wärme und Geborgenheit einer Familie. So nannte die Trientner Bevölkerung die erste Gruppe um die Gründerin Chiara Lubich.

Der geistliche Weg der Fokolar-Gemeinschaft ist geprägt von der grundlegenden Erfahrung: Gott ist Liebe (1 Johannes 4, 8). Die verbindende Erfahrung: Er liebt uns über alles und macht uns fähig, persönlich und konkret darauf zu antworten.

Die Fokolar-Spiritualität ist der gegenseitigen Liebe, dem Neuen Gebot Jesu verpflichtet. Die Heilige Schrift ist die Quelle, aus der ihre Mitglieder auch im Alltag Kraft schöpfen. Sie verstehen sich nicht als Einzelkämpfer – sie sind gemeinsam mit anderen auf dem Weg.

Die geistliche Präsenz Christi, da wo Liebe gelebt und gegenseitig wird, entdecken sie immer wieder als das nachhaltigste Glaubenszeugnis, das unsere Gesellschaft verändern und auf gute Weise mitgestalten kann. Diese Liebe befähigt zu Dialog und solidarischer Gemeinschaft mit vielen Menschen.

Kontakt:

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Gemeinschaft Christlichen Lebens

Die GCL ist eine Gemeinschaft von Menschen unterschiedlicher Lebensformen, die aus der Spiritualität des Ignatius von Loyola (1491 – 1556) ihren Glauben im Alltag leben wollen. Dazu gehören geistliche Elemente wie das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit, Schriftbetrachtung und die „Unterscheidung der Geister“. Herzstück der Gemeinschaft sind kleine Gruppen vor Ort, die sich regelmäßig zum Austausch und zur gegenseitigen Begleitung treffen. Mitglieder unserer Gruppen kommen auch in Diözesan- und Regionalgemeinschaften und deutschlandweit zusammen – bis hin zur Weltgemeinschaft. GCL ist mittlerweile in rund 80 Ländern auf allen Kontinenten präsent.
„Gott in allem suchen und finden“ ist ein zentraler Ausdruck unserer Spiritualität. Mitten im Leben fängt auch unser Handeln in der Nachfolge an: im Engagement für andere, Offenheit und Akzeptanz gegenüber allen, die sich mit uns auf den Weg machen wollen, Frieden, Gerechtigkeit, sozial-ökologische Transformation.

Die GCL gestaltet ein breitgestreutes Angebot an Exerzitien, anderen geistlichen Angeboten sowie Aus- und Fortbildungen für geistlich Begleitende. Dazu gehören auch spezielle Angebote für junge Leute.  

In Deutschland gibt es aktuell 15 Regional- und Diözesangemeinschaften; das gemeinsame Sekretariat ist in Augsburg. Dazu kommt die Regionalstelle Nord in Osnabrück. Der GCL angegliedert sind die Jugendverbände der GCL, GCL-MF (Mädchen und Frauen) und GCL-JM (Jungen und Männer).

GCL-Sekretariat
Bei St. Ursula 5
86150 Augsburg
0821/34668-0
sekretariat[at]gcl.de

GCL-Regionalstelle Nord
Lohstr. 42
49074 Osnabrück
0541/33544-30
region.nord[at]gcl.de

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Gemeinschaft Charles de Foucauld

Die Gemeinschaft Charles de Foucauld ist ein Zusammenschluss von Frauen und Männern, Alleinstehenden, Eheleuten und Familien mit ihren Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Schichten, die sich in kleinen Gruppen in der Regel monatlich treffen. Sie lassen sich inspirieren von der Spiritualität des im Mai 2022 heiliggesprochenen Charles de Foucauld, der nach langer Suche als Einsiedler unter den Tuareg in der Südsahara lebte und dort am 1. Dezember 1916 bei einem Raubüberfall ums Leben kam. Die Mitglieder unterstützen einander, mitten in der Welt in den Fußstapfen Jesu von Nazaret zu leben und Gottes Gegenwart an den Orten und in den Tätigkeiten ihres normalen Lebens zu entdecken. Sie suchen freundschaftliche Begegnung mit Menschen, die benachteiligt oder fremd sind, einer anderen Religion angehören oder sich als glaubenslos verstehen.

Das Hören auf das Wort Gottes (Schriftgespräch), (eucharistische) Anbetung und gemeinsames Überdenken ihres Lebens im Licht des Evangeliums (revision de vie) sind ihnen eine Hilfe. Sie pflegen die Gastfreundschaft und einen einfachen Lebensstil. Es geht ihnen nicht darum, gemeinsam kirchlich, sozial oder politisch tätig zu werden, sondern einander Ansporn und Rückhalt zu geben, um am je eigenen Platz dem Evangelium entsprechend zu leben und zu handeln.

Auf der Homepage der Geistlichen Familie (www.charlesdefoucauld.de) sind nähere Informationen zu finden, an wen man sich bei Interesse wenden oder wie man Kontakt zur Gemeinschaft finden kann. 

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Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe

Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe

Die Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe ist eine junge Gemeinschaft von Priestern, Brüdern und Schwestern. Sie wurde 1989 in Maastricht (Bistum Roermond, Niederlande) gegründet und ist in der Evangelisierung und Seelsorge tätig. In Deutschland ist die Klostergemeinschaft im Jahr 2007 durch den damaligen Bischof von Trier, Bischof Dr. Reinhard Marx, in der Wallfahrtskirche St. Apollinaris in Remagen eingeführt worden, um die Liturgie und die Pastoral zu betreuen. Seit 1997 ist sie in Orscholz (Bistum Trier) und seit 2014 in Moresnet-Chapelle (Bistum Lüttich, Belgien) vertreten. In allen Häusern empfängt sie Gäste, um ihnen Formen der Glaubensvertiefung anzubieten.

Der Name der „Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe“ bringt zum Ausdruck, dass ihre Mitglieder zuerst Christus gehören wollen, der sich in seinem Leiden, Kreuzestod und seiner Auferstehung in Liebe an uns gegeben hat. Sie leben vor allem aus dem Ostergeheimnis: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; aber wenn es stirbt, bringt es reiche Frucht” (Joh 12,24). Auf diese Weise werden die Gemeinschaft und alle, die ihr verbunden sind, umgeformt in neue Menschen, zur größeren Ehre Gottes, zum Heil ihrer selbst und zur Erneuerung der Kirche.

Die Spiritualität und das Leben der Gemeinschaft lässt sich durch weitere Aspekte zusammenfassen: eine tiefe Verbundenheit mit der katholischen Kirche; die unterschiedlichen Berufungen und die Berufung von Mann und Frau; Eucharistie und Anbetung; die Weihe an Maria; die Führung des Hl. Geistes durch seine Charismen und Gaben und seine apostolische Sendung.

Links:

Kloster St. Apollinaris – Remagen

Kloster De Kommel – Maastricht

Kloster Immaculata – Orscholz

Kloster Maria, Hilfe der Christen – Moresnet-Chapelle

Kontakt in Deutschland:

P. Bartholomé van Oudheusden
Apollinariskloster
Apollinarisberg 4
53424 Remagen

Tel.: 02642-2080

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Gemeinschaft Emmanuel

Die Gemeinschaft Emmanuel ist eine internationale katholische Gemeinschaft mit päpstlicher Anerkennung, die 1972 in Frankreich entstanden und in 70 Ländern aktiv ist. Ihr gehören weltweit rund 12.000 Mitglieder an, darunter etwa 400 in Deutschland – Menschen aus allen Lebensständen und Altersstufen: Junge Leute, Singles, Ehepaare, Priester, zölibatär lebende Frauen und Männer, Senioren. Jeder lebt in seinem eigenen familiären und beruflichen Umfeld.

„Emmanuel“ – das heißt: Gott mit uns. Aus dieser Hoffnung versuchen die Mitglieder den Alltag zu gestalten und mit den Menschen in ihrem Umfeld auf dem Weg zu sein. Wir engagieren uns in vielfältigen Initiativen für einen relevanten, lebendigen christlichen Glauben. Mitten im modernen Alltag möchten wir einen offenen Dialog über Glaube und Kirche anregen und Begegnung mit Gott ermöglichen.

Viele sind auf ihrem Glaubensweg mit der Gemeinschaft verbunden und nutzen ihre geistlichen Angebote. Unter anderem lädt die Gemeinschaft jedes Jahr zum Forum Altötting ein, ein lebendiges Glaubensfestival für Groß und Klein.

Eucharistische Anbetung, Mitfühlen mit allen Menschen und zeitgemäße Evangelisation bilden das spirituelle Fundament der Gemeinschaft Emmanuel. Daneben ist die Spiritualität von Emmanuel geprägt von freudigem Lobpreis, dem Leben mit den Sakramenten, einer Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes und davon, sich unter den Schutz Mariens zu stellen.

Kontaktadresse:

Gemeinschaft Emmanuel e. V.
Kolbergstraße 4
84503 Altötting
Deutschland

Tel.: 08671-50037-45

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Gemeinschaft Immanuel Ravensburg

Die Gemeinschaft Immanuel Ravensburg e.V. ist eine katholische Laiengemeinschaft. Sie setzt sich ein für die Evangelisierung (Weitergabe des christlichen Glaubens an alle Generationen), die Förderung der Einheit unter den Christen und die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft aus dem Geist Gottes.

Aktuell hat sie über 250 Mitglieder. Neben dem regionalen Schwerpunkt im Raum Oberschwaben, Bodensee und Allgäu gibt es Treffen in der Region Köln-Aachen sowie Kleingruppen in den Regionen Tübingen, München und Dresden. Adressiert werden alle Generationen u. a. mit gezielten Angeboten für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Senioren.
Wir versuchen, aus dem Geiste des Evangeliums zu leben, und wollen unseren Mitgliedern helfen, im alltäglichen Familien- und Berufsleben Glaubenszeugen für die Frohe Botschaft zu sein. Wir wollen Menschen einen Raum eröffnen, Gott zu erleben und zu bezeugen.

Die Anfänge reichen zurück in die frühen 80er Jahre. Damals entwickelten sich aus einem geistlich-spirituellen Aufbruch unter Jugendlichen auf dem Hintergrund der katholisch-charismatischen Erneuerungsbewegung unterschiedlichste Aktivitäten. 1983 wurde der Verein Christliches Jugendzentrum Ravensburg e.V. gegründet.

1993 wurde die katholische Laiengemeinschaft vom damaligen Diözesanbischof Dr. Walter Kasper als anerkannt. Seit 1989 gibt es die Immanuel Lobpreiswerkstatt, die deutschlandweit Gottesdienste, Konferenzen und Lobpreiskonzerte gestaltet.

Gemeinschaft Immanuel Ravensburg e.V.
Schubertstr. 28
88214 Ravensburg

Tel.: 0751-363630

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Hauskirche Fiat Verbum

Unsere Gemeinschaft Hauskirche fiat verbum e.V. ist eine neue Form des geweihten Lebens und wurde 2002 durch den Würzburger Bischof Dr. Paul-Werner Scheele (1928-2019) kirchenrechtlich bestätigt. Das Haus ist für uns der Ort der Verlebendigung der christlichen Botschaft im alltäglichen Leben.

Prägend und ermutigend wirkt für uns vor allem die Kirche des II. Vatikanums: Es erinnert uns daran, dass der Weg der Kirche immer der Mensch ist (GS 1).

Unser Stammsitz befindet sich in Marktheidenfeld bei Würzburg.

Unsere Gemeinschaft setzt sich zusammen aus einem

  • inneren Kreis, deren Mitglieder sich auf Lebenszeit den Evangelischen Räten (Gütergemeinschaft, Ehelosigkeit, gegenseitiger Gehorsam) verpflichtet haben,
  • äußeren Kreis von Ordensleuten, Eheleuten, Priestern, Alleinstehenden aus nah und fern.

In unserer Hauskapelle

  • beten wir das Stundengebet der Kirche,
  • in der Gegenwart des Auferstandenen hören wir auf das Wort der Schrift,
  • feiern Eucharistie und
  • nehmen aktiv am Gemeindeleben teil.

Wir studieren wichtige kirchliche Dokumente und aktuelle Publikationen in Theologie und Spiritualität.

Wir arbeiten in unseren jeweiligen Berufsfeldern, ob im säkularen oder kirchlichen Bereich. Arbeit ist für uns die je persönliche Aufgabe, unsere Welt mitzuformen.

Unsere Gemeinschaft ist Trägerin des „Institut Simone Weil / Lehrhaus für Psychologie und Spiritualität“. Unsere Bildungsarbeit dient mit der eigenen Methode der tf TZI/IR der Persönlichkeitsschulung auf der Basis des christlichen Menschenbildes. Web

Kontaktadresse in Deutschland.

Ingrid Riedmann, Ruth Seubert, Dr. Bettina-Sophia Karwath
Friedenstraße 14
97828 Marktheidenfeld

Tel.: 09391-1330

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Katholische Gemeinschaft Shalom

Wer wir sind

Wir sind eine Gemeinschaft in der Katholischen Kirche, die aus dem brennenden Wunsch entstanden ist, den Menschen unsere Erfahrung mit Jesus Christus weiterzugeben. Er ist der Auferstandene, der durch das Kreuz hindurchgegangen ist. Den Mittelpunkt unseres Charismas bilden junge Menschen.

Wie leben wir

Es gibt drei Wege, das Charisma Shalom zu leben: Die Lebensgemeinschaft ist das Herz des Charismas und in ihr leben diejenigen, die alles zurücklassen (materielle Güter, Zukunftspläne usw.), um ganz im Dienst der Kirche und der Gemeinschaft zu leben. Zur Bundesgemeinschaft berufen sind die Menschen, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit das Charisma zur Priorität ihres Lebens machen. Ihr Leben ist durchdrungen vom Geist des Charismas. Darüber hinaus gibt es junge Menschen, Männer und Frauen, die aus der Quelle des Charismas schöpfen, ohne sich ihm in einem gottgeweihten Leben ganz zu widmen. Sie nennen wir Shalom-Werk: Mitglieder von Gebetsgruppen, Teilnehmende an unseren Aktivitäten, Freundinnen und Freunde, Wohltäterinnen und Wohltäter der Gemeinschaft.

In Deutschland: Was wir tun

  • Gebetskreise und Seelsorge: Lobpreis, Katechese, Gemeinschaft und persönliche Begleitung auf dem Weg des Glaubens
  • Jugend- und Musikfestivals, thematische Abende, Partys, ehrenamtlicher Dienst und ‚Shalom auf Zeit‘ (im Kloster Wedinghausen, Garage Comshalom oder im Ausland)
  • Heilige Messe und Eucharistische Anbetung: Wir bieten Vigilien und verschiedene Zeiten der Anbetung an.
  • Garage Comshalom in Arnsberg (NRW): mehr als ein Café, ein Ort der Begegnung. Hier bieten wir brasilianische Spezialitäten, leckeren Kuchen u.ä. an.
  • Einkehrtage und Kurse zum Thema Selbstbild, Versöhnung, Sakramente und Grundlagen des Glaubens.

Kontakte

Klosterstraße 5
59821 Arnsberg

Tel.: +49 174 6640270

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Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE)

Die KPE ist der deutsche Verband der Internationalen Union der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Europas (UIGSE). Pfadfindergruppen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Kindern und Jugendlichen einen Rahmen bieten, das Gemeinschaftsleben selbst aktiv zu gestalten und in kleinen Gruppen Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Unternehmungen der KPE bieten jungen Menschen viele Möglichkeiten, in ihrer körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistlichen Entwicklung als selbständige Persönlichkeiten zu wachsen. Jeder Einzelne wird in den unterschiedlichsten Bereichen ganzheitlich gefördert, erlebt in der Natur seine Fähigkeiten und Grenzen und lernt, gemeinsam mit anderen Herausforderungen zu meistern. Neben Spielen, Sport, Musik, Theater, Hilfseinsätzen und guten Taten, großen Fahrten und Lagern ist in der KPE das gemeinsame religiöse Leben ein wesentlicher Bestandteil der Gruppenarbeit, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Jesus kennen zu lernen und den Glauben als etwas Positives und Bereicherndes für das eigene Leben zu erfahren. Als Mitglied des Dachverbands der UIGSE bringen die Lager und Fahrten der KPE die Jugendliche früh in internationalen Kontakt, ermöglichen einen Blick über den eigenen Tellerrand und stärken so die Reflexion der eigenen Identität.

Kontakt:

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Koinonia Johannes der Täufer

Die Koinonia Johannes der Täufer ist eine zur katholischen Kirche gehörende Gemeinschaft, die im Dienst der Neuevangelisierung steht, d.h. – neu in ihrem Eifer, ihren Methoden und ihrer Ausdrucksweise. Die drei Hauptpfeiler bilden: die Verkündigung des Kerygmas, die Ausübung der Charismen und das Gemeinschaftsleben, kurz KeKaKo genannt.

In der Koinonia werden intern regelmäßige Treffen veranstaltet mit dem Ziel, den Gemeinschaftsgeist und den Evangelisationseifer in den Mitgliedern zu erhalten und zu stärken. Zusätzlich gibt es externe Veranstaltungen, die Präevangelisierungs-, Evangelisierungs- und Bildungscharakter haben.

Die Koinonia Johannes der Täufer ist in einzelne Gemeinschaften gegliedert, die sich Oasen nennen. Sie besteht aus einer Lebensgemeinschaft geweihter Geschwister, einer Familiengemeinschaft, Häusern des Gebets und eventuell örtlichen Realitäten und/oder Lebensgemeinschaften von Familien. Die Oase ist die vollständigste Form von Gemeinschaftsleben.

Die unterschiedlichen Koinonien in der Welt sind private Vereine von Gläubigen, die vom örtlichen Bischof angenommen oder kirchlich anerkannt sind. Untereinander sind sie in der Rechtsform einer Stiftung verbunden. Die Fondazione Koinonia Giovanni Battista hat ihren Rechtssitz in Italien und ihren Pastoralsitz in Israel.

Die Fondazione Koinonia Giovanni Battista besteht aus der Stifterversammlung (= 5 älteste Mitglieder), dem Verwaltungsrat (= Führungsgremium der Stiftung) und dem Kollegium der Mitglieder (= Verantwortliche der einzelnen Vereine/Oasen). 

Die Fondazione ist rechtlich mit der Koinonia John the Baptist General Foundation, die ihren Sitz in den Vereinigten Staaten hat, verbunden.

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Legion Mariens

Die Legion Mariens ist eine internationale katholische Laienbewegung. Ihr Ziel ist die Mitarbeit an der Sendung der Kirche, den Glauben zu verkünden und zu verbreiten. So versuchen die Mitglieder der Legion Mariens jeden Menschen auf Gott und Christus hin anzusprechen. Sie tun dies in inniger Vereinigung mit Maria, die Jesus vom Heiligen Geist empfangen hat. Und wie sie Mutter Christi war, so wurde sie unter dem Kreuz Mutter der Schwestern und Brüder Christi (Joh. 19, 26 f.), d.h. Mutter der Kirche. Die Mitglieder wollen wie Maria im Nächsten Christus erkennen und ihm dienen.

Das tut die Legion Mariens (aktive Mitglieder) durch wöchentliches Treffen, gemeinsames Gebet und genau festgelegter apostolischer Arbeit vorwiegend in der Pfarrgemeinde: z.B. Besuche bei Alten, Kranken und Alleinstehenden, Glaubensgespräch auf öffentlichen Plätzen oder Durchführung von Andachten, Rosenkranzvorbeten und Glaubensgesprächsrunden. Diese apostolische Arbeit unterstützen betende Mitglieder mit ihrem Gebet (Rosenkranzgebet und den Legionsgebeten).

Vor mehr als 100 Jahren wurde die Legion Mariens am 7. September 1921 von Frank Duff, einem Laien, in Dublin gegründet. Frank Duff (geb.7.11.1889, gest. 7.11.1980) war Laienauditor beim Zweiten Vatikanischen Konzil. Sein Seligsprechungsprozess wurde in den 90er Jahren eröffnet. Alle Päpste von Pius XI an bis Franziskus haben der Legion Mariens Anerkennung und Lob ausgesprochen.

Heute ist die Legion Mariens weltweit vertreten in über 170 Ländern; in Deutschland mit 800 aktiven und 6 640 betenden Mitgliedern.

Offizielle Kontaktadresse

Legion Mariens
– Senatus Frankfurt
Mainzer Landstr. 301
60326 Frankfurt

Der Senatus Frankfurt ist der höchste Rat / Zentralrat der Legion Mariens in Deutschland.

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Kontaktperson

Georg Kirst
Lahnstr. 15
61206 Wöllstadt

Vizepräsident des Senatus Frankfurt

Tel.: 06034-907052

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Loretto Gemeinschaft

Unser Mission Statement

Wir träumen von einem Leben in der Freiheit und Schönheit Gottes.

Dafür schaffen wir Räume, in denen Gott erfahren und verschwenderisch geliebt wird.

Als kirchliche Gemeinschaft legen wir einen Akzent auf ein Leben im Heiligen Geist, auf Jüngerschaft, sowie auf Lobpreis und Anbetung.

Entstehung

4. Oktober 1987, in einer kleinen Studentenwohnung in der Operngasse 4, in Wien: drei Jugendliche trafen sich, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten und danach Wurstbrote zu essen. Anlass dafür war eine Wallfahrt nach Medjugorje wenige Wochen zuvor. In den Herzen wuchs die Sehnsucht das dort Erlebte zu Hause weiter zu leben. Das war der Anfang unseres ersten Gebetskreises und der Anfang der Loretto Gemeinschaft.

Welche Räume schaffen wir, in denen Gott erfahren wird?

Gebetskreise

Zusammenkommen, Gott die Ehre geben – in Liedern und Gebeten, in der Lehre und der Anbetung, Wurstbrote essen. Hier kannst du Bekanntschaft schließen, mit Jesus und mit vielen anderen Christen.
Die Settings unserer Gebetskreise sind oft sehr unterschiedlich, von der kleinen Wohnung bis zur Kirche, von 5 Leuten bis mehr als 200. Check es aus, bei dir in deiner Nähe. https://loretto.at/portfolio/deutschland/

Pfingstevents in zahlreichen deutschen Städten
www.pfingsten.at

Home Base Passau

https://cominghome.cc/passau/

Jüngerschaftsschulung – Follow Me!

https://followme.or.at/

Marriage Encounter (ME) Deutschland

Marriage Encounter (ME) Deutschland

Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält … 

Kol 3,14


Was könnte dazu wichtiger sein als Sie und Ihre Beziehung?

Wir setzen uns dafür ein, dass die Liebe in unseren gelebten Beziehungen, besonders in der Ehe und Weihe, erfahrbar wird. Unser Anliegen ist, dass Paare und Priester glücklich leben.

Wir wollen unsere eigene Beziehung achtsam und liebevoll gestalten. Aus dieser Kraft heraus unterstützen wir andere Menschen, in ihrem Miteinander das Band der Liebe zu stärken.

Unser Angebot richtet sich an Ehepaare, Priester, Ordensleute und Paare die sich eine langfristige und verantwortliche Beziehung wünschen.

Dafür bieten wir Interessierten einen Kurs als Wochenende für Paare an. Dieser Kursinhalt wird auch als Familienwoche mit Kinderbetreuung angeboten. Der Kurs steht allen offen. Er ist nicht an ein bestimmtes Bekenntnis oder eine Konfession gebunden.

Für Priester gibt es einen Kurs „Berufung neu erleben – Geistliche Tage“, der von Sonntagabend bis Dienstagabend stattfindet.
Außerdem gibt es den Kurs „Mut zur Liebe“ für Brautpaare als Ehevorbereitung sowie für (jüngere) Paare, die entschlossen sind, ihren Weg gemeinsam zu gehen.

In unseren Seminaren entdecken die Teilnehmer, wie sie trotz der alltäglichen Herausforderungen mit Beruf, Familie, Gemeinden und Freizeitaktivitäten ihre Liebe lebendig halten können.

Kontakt:

Brigitte und Berthold Lütticke,
Hubertusweg 25,
51709 Marienheide

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Neokatechumenaler Weg

Der Neokatechumenale Weg ist im Kontext des Zweiten Vatikanischen Konzils in den 60-er Jahren in Madrid entstanden. Im Zentrum dieses „Itinerariums katholischer Formung“ steht die Wiederentdeckung bzw. Vertiefung der Taufgnade.
Nach einer vorausgegangenen Katechesenreihe bildet sich in einer Pfarrei eine kleine Gemeinschaft unterschiedlicher, meist getaufter Personen, die sich über mehrere Jahre wöchentlich zum Hören des Wortes Gottes und zur Eucharistiefeier treffen und einzelne Etappen der Tauferneuerung nach dem Vorbild des Taufkatechumenats nachvollziehen. Ziel ist es, „die Gläubigen stufenweise zur Intimität mit Jesus Christus zu führen und sie zu aktiven Gliedern in der Kirche und glaubwürdigen Zeugen der Guten Nachricht zu machen“ (aus dem Approbations-Dekret).

Der Neokatechumenale Weg wurde 2008 mit einem Statut kirchenrechtlich anerkannt als „Instrument im Dienst der Bischöfe zur Wiederentdeckung der christlichen Initiation seitens getaufter Erwachsener“ (Statut, Art. 5). In Deutschland gibt es neben ca. 100 Neokatechumenalen Gemeinschaften auch zwei diözesane missionarische Priesterseminare in den Erzdiözesen Berlin und Köln sowie zahlreiche Jugendangebote und missionarische Initiativen, wie die „Familien in Mission“ und die „Missio ad gentes“.

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Notre-Dame de Vie

Unsere Gemeinschaft Notre-Dame de Vie wurde 1932 in Frankreich vom seligen P. Maria-Eugen vom Kinde Jesus OCD gegründet. Wir gehören zur geistlichen Familie des Karmel und leben aus der Spiritualität der großen Karmelheiligen: Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Therese vom Kinde Jesus und Edith Stein.

Wir haben drei Zweige: zwei Laienzweige (Frauen und Männer) und einen Priesterzweig. Zusammen sind wir ein einziges Säkularinstitut päpstlichen Rechts.

Wir sind in 20 Ländern Europas, Asiens, Amerikas und Afrikas vertreten und wollen vom Leben Gottes und seiner Liebe Zeugnis geben. Die tägliche Eucharistie und zwei Stunden des inneren Gebets sind die Kraftquellen, aus denen wir schöpfen, um unsere Berufung inmitten der Welt zu leben. Wir sind in unterschiedlichen Bereichen berufstätig. Regelmäßige Einkehrtage sind wichtig, um das kontemplative Leben zu erhalten, deshalb kommen wir immer wieder in unser Haus in Gößweinstein, wo wir Heimat, Gemeinschaft und geistliche Erneuerung finden.

Unser Gründer betonte:

Man bekehrt viel mehr durch das, was man ist, als durch das, was man sagt oder tut. In dem, was wir wirklich sind, liegt die wahre Fruchtbarkeit. Gewiss, man muss in der Lage sein, zu sprechen und zu handeln, aber vor allem kommt es auf das „Sein“ an. P. Maria-Eugen

Unsere Adresse:

Institut Notre-Dame de Vie
 Viktor-von-Scheffel-Str. 7
91327 Gößweinstein

Tel.: 09242-74 16 370

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Ordo Franciscanus Saecularis (OFS)

Orden der franziskanischen Weltleute

WER SIND WIR?

Wir Frauen und Männer des OFS kommen aus allen gesellschaftlichen Bereichen und Altersgruppen, verheiratet und unverheiratet. Unser »Kloster« ist die Welt mit ihrer Lebendigkeit und Hoffnung, mit ihren Nöten und Schwierigkeiten. Unsere Geschichte reicht 800 Jahre zurück.  Der »Dritte Orden« war immer ein eigenständiger Zweig der großen franziskanischen Familie neben dem Ersten Orden (Franziskaner, Kapuziner, Minoriten) und dem Zweiten Orden (Klarissen). Überall auf der Welt gibt es lokale Gemeinschaften des OFS. Der Orden gliedert sich auf verschiedenen Ebenen in eine lokale, regionale, nationale und internationale Gemeinschaft.

WAS TUN WIR?

Wir leben bewusst in der Nachfolge Jesu und orientieren uns am hl. Franziskus. Franz von Assisi lebte nach dem Evangelium, folgte Jesus in Einfachheit und fand ihn in der Begegnung mit den Armen und in der Schöpfung.

Wir leben unsere Berufung mitten im Alltag, in Gebet, Schriftlesung und in allem, was wir tun in der Familie, in der Nachbarschaft, in Kirche und Gemeinde, in Ehrenamt und Politik, in Gruppen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Regelmäßig kommen wir in der lokalen Gemeinschaft zusammen zu Austausch, Gebet und Gottesdienst.

WAS WOLLEN WIR?

Wir setzen uns ein für eine Welt, die menschlicher ist und dem Geist des Evangeliums immer mehr entspricht. Wir glauben, dass alle Menschen und alle Geschöpfe das Bild des Allerhöchsten tragen. Wir vertrauen auf den Keim des Göttlichen im Menschen und die verwandelnde Kraft der Liebe und Vergebung. So suchen wir Frieden und setzen uns ein für Wege des Dialogs und der Einheit in Gesellschaft und Kirche.

Ordo Franciscanus Saecularis     
Ursula Clemm
Nationalvorsteherin
Küstriner Str. 7
51491 Overath

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Salesianische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Don Boscos (SMDB)

Salesianische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Don Boscos (SMDB)

Die Vereinigung der SMDB ist eine geistliche Gemeinschaft von Laien und Diözesanklerikern innerhalb der weltweiten Don Bosco Familie (www.donbosco.de).

In der deutschen Provinz sind wir aktuell 200 SMDB, verteilt auf 17 Ortszentren.

Inspiriert von der Glaubenserfahrung und dem Lebenswerk unseres Ordensgründers, des heiligen Johannes Bosco (1815-1888), setzen wir uns entsprechend unseren Gaben und Talenten in unserem jeweiligen Lebensumfeld dafür ein, dass das Leben „benachteiligter“ Kinder und Jugendlicher gelingt.

Das Charisma Don Boscos mit dem Herzen des guten Hirten in geistlicher Gemeinschaft zu verinnerlichen und lebendig zu halten und sein so kostbares Erbe als Erzieher leben und weitergeben zu können ist sehr bereichernd.

Mit dem Ablegen des Apostolischen Versprechens erklärt der künftige SMDB seine lebenslange Bereitschaft, im Glaubensleben und in der Treue zum Charisma und der Salesianischen Sendung zu wachsen und menschlich zu reifen.

Dieser persönliche Bildungsprozess wird – auch schon in der Vorbereitung zum Eintritt in die Vereinigung der SMDB – durch umfangreiche Bildungsangebote der gesamten Don Bosco Familie unterstützt.

Deutsche Provinz der SMDB 

Ulrike Fedke (Provinzkoordinatorin)

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Sant’Egidio

Sant’Egidio ist eine 1968 in der Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil entstandene christliche Gemeinschaft, die von Andrea Riccardi in Rom begonnen wurde. Im Verlauf der Jahre ist ein Netzwerk von Gemeinschaften in über 70 Ländern der Welt entstanden mit einer besonderen Aufmerksamkeit für die geographischen und existentiellen Peripherien. Zur Gemeinschaft gehören Menschen aller Schichten, die im Hören auf das Evangelium und im unentgeltlichen Einsatz für die Armen und für den Frieden geschwisterlich vereint sind.

Gebet, Arme und Friede sind die Grundpfeiler der Gemeinschaft.

Das Gebet findet im Hören auf das Wort Gottes seine Grundlage. Es ist das erste Werk der Gemeinschaft und schenkt ihm Orientierung. In Rom und überall auf der Welt ist es auch ein Ort der Begegnung und Gastfreundschaft für jeden, der das Wort Gottes hören und seine Bitten zum Herrn bringen möchte.

Die Armen sind Geschwister und Freunde der Gemeinschaft. Es ist eine Freundschaft mit den Bedürftigen – alten Menschen, Obdachlosen, Migranten, Menschen mit Behinderung, Gefangenen, Straßenkindern und Kindern der Peripherie –, die das Leben der Mitglieder von Sant’Egidio prägt.

Die Gewissheit, dass der Krieg Vater aller Armut ist, hat die Gemeinschaft zum Einsatz für den Frieden geführt. Das bedeutet, ihn zu bewahren, wo er bedroht ist, ihn wieder aufzubauen und den Dialog zu fördern, wo er nicht mehr möglich zu sein scheint. Die Friedensarbeit wird als Verantwortung aller Christen gelebt und ist Teil eines Engagements für Versöhnung und den Aufbau von Geschwisterlichkeit, die auch im ökumenischen Einsatz und im interreligiösen Dialog im „Geist von Assisi“ zum Ausdruck kommt.

Kontakt:

Gemeinschaft Sant’Egidio
Schönthalstr. 6
97070 Würzburg

Tel.: 0931322920

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Sasbacher Koinonia – Gemeinsamer Weg

Die Sasbacher Koinonia ist eine geistliche Weggemeinschaft von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Prägung. Der Ursprung geht auf den Freiburger Katholikentag 1978 zurück. Die Koinonia (griechisch für Gemeinschaft, vgl. Apg 2, 42) hat sich in Einheit mit dem früheren Geistlichen Zentrum Sasbach entwickelt und ist durch die Erzdiözese Freiburg als geistliche Gemeinschaft anerkannt.

Ihr Leitmotiv ist „Spiritualität des Alltags“. Der Gründer, Prälat Dr. Joseph Sauer (1929 – 2011), drückt es so aus: „Es geht darum, ein Leben der Bereitschaft zu Mitmenschlichkeit und Mitverantwortung in der Gesellschaft und für die Bewahrung der Schöpfung zu führen, gegen Resignation und Flucht aus der Verantwortung, gegen jede Form von Rücksichtslosigkeit und ungerechter Machtausübung im Alltag. Es gilt den Platz, der uns zugewiesen ist, als Ort der Berufung und Bewährung zu erkennen und anzunehmen.“

Die Mitglieder der Koinonia bemühen sich durch regelmäßige Unterbrechungen ihres Alltags, Stille, Gebet und Meditation einzuüben. Dem dient auch der monatliche Geistliche Tag im Kloster Bühl, zu dem die Gemeinschaft alle Interessierten einlädt. Seine Elemente sind Stille, eucharistische Anbetung, Morgenlob, Bibel Teilen und die Feier der Eucharistie.

Das Emblem der Koinonia zeigt das Kreuz und eine Ellipse: sie steht für den Alltag, die Welt, in der wir leben. Ihre beiden Brennpunkte symbolisieren die Einheit von Gott und Welt im Alltag.

Postadresse:

Geistlicher Leiter: Clemens Bühler

Sasbacher Koinonia
Carl-Netter-Str. 7
77815 Bühl

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Schönstatt-Bewegung

Die Schönstatt-Bewegung ist eine internationale Föderation von christlichen Gruppierungen und Initiativen. Entstanden am Beginn des Ersten Weltkriegs ist sie inzwischen in über 40 Ländern verbreitet. Die Bewegung will zu einem Leben aus dem christlichen Glauben inspirieren und das Engagement in Beruf und Alltag, in Gesellschaft und Kirche fördern und in Projekten gestalten.

Die Spiritualität Schönstatts hat ihre Wurzeln in einer persönlichen Verbindung mit der Gottesmutter Maria. Dieser geistliche Schritt wird Liebesbündnis genannt. Gründungsort der weltweiten Bewegung ist der Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar bei Koblenz mit dem Heiligtum der „Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt“. Schönstatt erkennt man weltweit daran, dass überall äußerlich gleiche Kapellen entstehen, die Bezug nehmen zum Gründungsort und Gründungsvorgang. Die verschiedenen Schönstatt-Zentren sind geprägt von der Schönstatt-Kapelle und meistens einem Tagungshaus für Begegnungen und Veranstaltungen.

Zum Dank für den erfahrenen Schutz im Zweiten Weltkrieg wurde in Schönstatt die Dreifaltigkeitskirche gebaut. Im Anschluss an seine erste heilige Messe in der neu erbauten Kirche ist Pater Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, 1968 in der Sakristei verstorben und heute an dieser Stelle beigesetzt. Die Pastoral und Spiritualität Schönstatts ist besonders geprägt von einer pädagogisch orientierten und menschlich stimmigen Entfaltung des Glaubens der einzelnen Person und der sozialen Verantwortung.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei Ehe- und Familienangeboten und in der Jugendarbeit.

Kontakt:

Schönstatt-Bewegung
Höhrer Str. 103a
56179 Vallendar

Tel.: 0261-92138910

Aktuelle Informationen und Hintergründe unter:

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Regnum Christi

Das Regnum Christi ist eine vom Vatikan anerkannte Gemeinschaft in der katholischen Kirche. Die ersten Laiengruppen entstanden ab 1968 in Mexiko. Am 31. Mai 2019 erkannte der Heilige Stuhl die neu gebildete Regnum-Christi-Föderation und die neuen Statuten an. Zu dieser gehören außerdem die Priesterkongregation der Legionäre Christi (gegründet 1941), die Gesellschaft Apostolischen Lebens der Gottgeweihten Frauen des Regnum Christi, die Gesellschaft Apostolischen Lebens der Gottgeweihten Männer des Regnum Christi. Eine kollegiale Leitungsstruktur im Apostolat zwischen Laien, Gottgeweihten und Priestern, und das Bewusstsein, aus dem gleichen Charisma heraus eine gemeinsame Mission zu haben, sind besondere Merkmale unserer Gemeinschaft.

Das Ideal, das uns inspiriert und leitet, ist das Reich Christi, das wir in unserem Leben bezeugen und verkündigen und das wachsen soll. Wir verwirklichen unseren Auftrag, indem wir folgendes Geheimnis des Lebens Christi vergegenwärtigen: Er geht auf die Menschen zu, er offenbart ihnen seine Liebe, er sammelt sie, er befähigt sie als Apostel und Menschen mit christlichem Leadership, er sendet und begleitet sie, damit sie mitarbeiten, um die Menschen und die Gesellschaft zu evangelisieren.

Die Regnum-Christi-Föderation zählte Ende 2023 weltweit 47 gottgeweihte Männer, 486 gottgeweihte Frauen, 1.316 Legionäre Christi und 18.308 Laienmitglieder, die in 22 Ländern wirken.

Kontakt:

Regnum-Christi-Föderation
Justinianstraße 16
50679 Köln

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Theresienwerk e.V. Augsburg

Apostolische Gemeinschaft im Geiste der heiligen Therese von Lisieux

Die heilige Therese von Lisieux (1873 – 1897) gehört zu den großen Gestalten der Kirche und ist zugleich als eine Frau mit tiefer, frischer und lebensnaher Spiritualität anerkannt. Ihre selbstbiographischen Schriften („Geschichte einer Seele“), ihre Briefe, Gedichte und Gebete sind Standardliteratur des geistlichen Lebens. Papst Johannes Paul II. hat Therese von Lisieux am 19. Oktober 1997 zur Kirchenlehrerin erhoben, Papst Franziskus 2015 ihre Eltern Zélie und Louis Martin heiliggesprochen.

Das Theresienwerk mit Sitz im Bistum Augsburg versucht seit der Gründung durch den Jesuitenpater Maximilian Breig im Jahr 1972 Leben und Spiritualität der heiligen Therese von Lisieux und ihrer heiligen Eltern den Menschen im deutschen Sprachraum nahe zu bringen. Dazu dienen vor allem Exerzitienkurse, geistliche Tage, Veröffentlichungen, Vorträge und Pilgerfahrten, sowie die Quartalszeitschrift „Therese“. Darüber hinaus werden aus Spendenmitteln die Priesterausbildung und missionarische Projekte in ärmeren Ländern der Katholischen Kirche unterstützt. Das Theresienwerk ist als privater kanonischer Verein kirchlich anerkannt.

Das Büro des Theresienwerkes befindet sich im Kloster Heilig-Kreuz in Donauwörth. Aktuell hat das Theresienwerk rund 1.100 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz und 700 eingetragene Freunde, die ohne Mitgliedschaft die Zeitschrift „Therese“ erhalten.

Kontakt:

Theresienwerk e.V.
Heilig-Kreuz-Straße 19
86609 Donauwörth


Tel.: +49 (0) 906 70 92 62 01

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